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Ein Ort. . .

. . . sportlicher Entdeckungen

Als eines der größten Bäder in Deutschland überhaupt gab das Stadtbad der Schwimmbewegung in Halle und von Halle ausgehend einen großen Auftrieb.

1934 Deutsche Hallenmeisterschaft im Kunstspringen. Das wurde möglich dank des Einbaus neuer Sprungbrett er. Die in Deutschland einzigartige Sprunganlage ist „die erste einwandfreie“ im ganzen Land.
1935 Zum Ansturm auf das Stadtbad kommentiert die Saale-Zeitung: „Die Hallenser haben offenbar erkannt, dass Schwimmen bestes Mittel zur Steigerung der körperlichen und damit beruflichen Leistungsfähigkeit ist.“ In den 1930er Jahren entwickelt sich Halle zur Hochburg des Schwimmsports. 
1952 Das Bad stößt an Kapazitätsgrenzen. 26 Grundschulen und fünf Oberschulen mit insgesamt etwa 3.000 Jugendlichen müssen sich aufteilen. Daneben trainieren hier auch die Universität mit Pflichtsport und Sportlehrerausbildung, Betriebssport- und Trainingsgemeinschaften mit Schwimmen und Wasserball sowie Rettungsschwimmer. 
1955

Beliebte Abendschwimmfeste, Wettkämpfe einzelner Clubs untereinander sollen den Wettkampfsport wieder salonfähig machen. 

1961 Springerschule des SC Chemie Halle sucht Talente. Unterstützt von ehemaligen Meisterschwimmern wie z. B. Jochen Scheffel, Rolf Sperling und Ilse Strümpel. 300 Kinder melden sich im Stadtbad.

Das Stadtwappen in Stein gemeißelt über dem Eingang.
(Foto: Stadtwerke Halle GmbH)