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Weiterer Meilenstein erreicht: Außenfassaden des Stadtbades Halle wurden saniert

Gemeinsam setzen sich Stadt Halle, Stadtwerke Halle und die Bäder Halle GmbH seit Jahren für den Erhalt des Stadtbades ein. Jetzt ist ein weiterer Meilenstein erreicht, den Halles Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand mit Stadtwerke-Geschäftsführer Prof. Dr. Matthias Krause und der Bäder-Chefin Annette Waldenburger heute verkündeten: Die Sanierungs- und Sicherungsarbeiten an den Außenfassaden von Turm, Frauenhalle, Männerhalle sowie am Wannenbad sind abgeschlossen. Hierfür waren im Oktober 2015 vom Stadtrat 1,1 Mio. Euro Fördergelder bewilligt worden. Aus Restmitteln der Fördersumme kann die Bäder Halle GmbH jetzt sogar noch eine Stützmauer im Hof sanieren sowie und die Badewassertechnik in der Frauenhalle reparieren. Die Frauenhalle öffnet Anfang Oktober ihre Pforten. Alle anderen Schwimmhallen sind ab heute wieder geöffnet. Auch Bert Hoffmann, Geschäftsführer von Bauconzept, Denkmal-Experte Dr. Volker Seifert und Fördervereinsmitglied Elke Scharnowski wohnten dem Termin bei. Im Anschluss gab es Turmführungen für etwa 50 Interessierte (nach Anmeldung).

Das Stadtbad hat nicht nur eine historische Bedeutung für Halle, sondern ist auch als Stätte des Sports, für Schulen, Vereine und die Öffentlichkeit sehr wichtig. Die Rettung des denkmalgeschützten Gebäudes ist allerdings ein Kraftakt, den nur viele, starke und kompetente Partner gemeinsam schaffen können. „Das historische Stadtbad ist ein stadtbildprägendes Baudenkmal. Umso wichtiger, dass Stadt und Stadtwerke die Sanierung mit großem Elan verfolgen. Sie gelingt uns vor allem dank eines seit 2013 ausgeglichenen städtischen Haushaltes. Das Projekt reiht sich ein in die Investitionen, die die Stadt mit ihren Partnern hier im Viertel umsetzt, z.B. den Umbau der Steintor-Kreuzung, den neuen Uni-Campus und die neue Jugendherberge. Und 2015 stellte die Stadt 1,1 Millionen Euro Fördermittel für die Sanierung der Fassade bereit. Ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand. Er dankt insbesondere den Stadtwerken Halle und der Bäder Halle GmbH, aber auch dem Förderverein Zukunft Stadtbad e.V. für das stete Engagement. „Als Stadtwerke Halle haben wir uns bereits für einige denkmalgeschützte Gebäude in der Stadt eingesetzt, wenn ich nur an die Umspannwerke Stadtpark oder Turmstraße denke (heute Historisches Technikzentrum der SWH) oder das Straßenbahndepot, die Wassertürme und das alte Wasserwerk Beesen“, so Prof. Matthias Krause.

 

Ende 2010 war der Turm durch Einrüstung durch die Bäder Halle GmbH gesichert und 2014 dann die einsturzgefährdete Rabitzdecke der Frauenhalle saniert worden. Mit 1,1 Mio. Euro Sicherungsmitteln gefördert, konnten nun die Außenfassaden von Turm, Frauenhalle, Männerhalle sowie Wannenbad erneuert werden. Mit Restmitteln kann die Bäder Halle GmbH aktuell bis zum Jahresende 2017 noch eine Stützmauer im Hof, den Dachbereich über der Wannenabteilung sowie ausgewählte, stark sicherungsbedürftige historische Holzfenster sanieren. „Wir freuen uns, dass wir in der Revisionszeit mit der Erneuerung der Badewassertechnik für das Becken in der Frauenhalle beginnen konnten. Die Erneuerung der historischen Fliesen für den oberen Beckenbereich ist sehr zeitaufwendig, weil wir viele denkmalrechtliche Aspekte beachten wollen. Voraussichtlich Anfang Oktober wird die Frauenhalle dann wieder geöffnet“, ergänzt Annette Waldenburger.

Gemeinsam setzen sich Stadt Halle, Stadtwerke Halle und die Bäder Halle GmbH seit Jahren für den Erhalt des Stadtbades ein. Jetzt ist ein weiterer Meilenstein erreicht, den Halles Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand mit Stadtwerke-Geschäftsführer Prof. Dr. Matthias Krause und der Bäder-Chefin Annette Waldenburger heute verkündeten: Die Sanierungs- und Sicherungsarbeiten an den Außenfassaden von Turm, Frauenhalle, Männerhalle sowie am Wannenbad sind abgeschlossen. Hierfür waren im Oktober 2015 vom Stadtrat 1,1 Mio. Euro Fördergelder bewilligt worden. Aus Restmitteln der Fördersumme kann die Bäder Halle GmbH jetzt sogar noch eine Stützmauer im Hof sanieren sowie und die Badewassertechnik in der Frauenhalle reparieren. Die Frauenhalle öffnet Anfang Oktober ihre Pforten. Alle anderen Schwimmhallen sind ab heute wieder geöffnet. Auch Bert Hoffmann, Geschäftsführer von Bauconzept, Denkmal-Experte Dr. Volker Seifert und Fördervereinsmitglied Elke Scharnowski wohnten dem Termin bei. Im Anschluss gab es Turmführungen für etwa 50 Interessierte (nach Anmeldung).

 

Das Stadtbad hat nicht nur eine historische Bedeutung für Halle, sondern ist auch als Stätte des Sports, für Schulen, Vereine und die Öffentlichkeit sehr wichtig. Die Rettung des denkmalgeschützten Gebäudes ist allerdings ein Kraftakt, den nur viele, starke und kompetente Partner gemeinsam schaffen können. „Das historische Stadtbad ist ein stadtbildprägendes Baudenkmal. Umso wichtiger, dass Stadt und Stadtwerke die Sanierung mit großem Elan verfolgen. Sie gelingt uns vor allem dank eines seit 2013 ausgeglichenen städtischen Haushaltes. Das Projekt reiht sich ein in die Investitionen, die die Stadt mit ihren Partnern hier im Viertel umsetzt, z.B. den Umbau der Steintor-Kreuzung, den neuen Uni-Campus und die neue Jugendherberge. Und 2015 stellte die Stadt 1,1 Millionen Euro Fördermittel für die Sanierung der Fassade bereit. Ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand. Er dankt insbesondere den Stadtwerken Halle und der Bäder Halle GmbH, aber auch dem Förderverein Zukunft Stadtbad e.V. für das stete Engagement. „Als Stadtwerke Halle haben wir uns bereits für einige denkmalgeschützte Gebäude in der Stadt eingesetzt, wenn ich nur an die Umspannwerke Stadtpark oder Turmstraße denke (heute Historisches Technikzentrum der SWH) oder das Straßenbahndepot, die Wassertürme und das alte Wasserwerk Beesen“, so Prof. Matthias Krause.

 

Ende 2010 war der Turm durch Einrüstung durch die Bäder Halle GmbH gesichert und 2014 dann die einsturzgefährdete Rabitzdecke der Frauenhalle saniert worden. Mit 1,1 Mio. Euro Sicherungsmitteln gefördert, konnten nun die Außenfassaden von Turm, Frauenhalle, Männerhalle sowie Wannenbad erneuert werden. Mit Restmitteln kann die Bäder Halle GmbH aktuell bis zum Jahresende 2017 noch eine Stützmauer im Hof, den Dachbereich über der Wannenabteilung sowie ausgewählte, stark sicherungsbedürftige historische Holzfenster sanieren. „Wir freuen uns, dass wir in der Revisionszeit mit der Erneuerung der Badewassertechnik für das Becken in der Frauenhalle beginnen konnten. Die Erneuerung der historischen Fliesen für den oberen Beckenbereich ist sehr zeitaufwendig, weil wir viele denkmalrechtliche Aspekte beachten wollen. Voraussichtlich Anfang Oktober wird die Frauenhalle dann wieder geöffnet“, ergänzt Annette Waldenburger.

Eine Dame und drei Herren halten eine Rede
v.l.n.r.: Prof. Dr. Matthias Krause (Geschäftsführer Stadtwerke Halle GmbH), Dr. Bernd Wiegand (Oberbürgermeister der Stadt Halle), Annette Waldenburger (Geschäftsführerin Bäder Halle GmbH) und Bert Hoffmann (Geschäftsführer Bauconzept Planungsgesellschaft mbH) zur Fertigstellung der Außenfassade des Stadtbades in Halle

Quelle: Stadtwerke Halle
Datum: 14. August 2017

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Eine Dame und ein Herr halten eine Rede
Dr. Bernd Wiegand (Oberbürgermeister der Stadt Halle) mit Annette Waldenburger (Geschäftsführerin Bäder Halle GmbH) zur Fertigstellung der Außenfassade des Stadtbades Halle

Quelle: Stadtwerke Halle
Datum: 14. August 2017

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Fenster Frauenhalle: Erfolgreiche Spenden-Aktion & Crowdfunding-Aktion

Weiterhin ist die Sanierung der Fenster in der Frauenhalle Ende August abgeschlossen. Um Gelder hierfür zu sammeln, hatten die Stadtwerke die Jubiläumskampagne „100 Jahre Stadtbad Halle“ ins Leben gerufen: Unterstützt von den acht Paten Paul Biedermann, Britta Steffen, Dr. Judith Marquardt, Dr. Michael Schädlich, Ingo Michalak, Kathleen Hirschnitz, Annette  Waldenburger und Matthias Lux, die fleißig Spenden sammelten. Neben vielen Aktionen innerhalb der Jubiläumskampagne brachte diese Spenden-Aktion 35.015 Euro. Zusätzlich initiierten die Stadtwerke eine Crowdfunding-Aktion, die im Februar 2017 erfolgreich abgeschlossen wurde. Insgesamt wurden 50.904 Euro gesammelt: davon 35.015 Euro über die Spenden-Aktion und 15.889 Euro über das Crowdfunding.

14.08.2017