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Freibadsaison startet früher am 18. Mai / „5-Sterne-Bad Saline“ ist „Sicheres Schwimmbad“

Weil am Donnerstag der Sommer einzieht und die Meteorologen Temperaturen bis zu 30 Grad vorhersagen, startet auch die Bäder Halle GmbH einen Tag früher in die Saison. Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, damit das Freibad Saline und das Nordbad bereits ab Donnerstag, 18. Mai um 12 Uhr ihre Tore für alle Wasserratten und Sonnenanbeter öffnen können. Die Eintrittspreise und Öffnungszeiten während der Saison bleiben unverändert. Ein sicheres Bad, moderne Rettungsmittel, qualifizierte Rettungsschwimmer und geschulte Ersthelfer sind beste Voraussetzungen für sommerlichen Badespaß. Die Bäder Halle GmbH hat nachweislich „sichere Schwimmbäder“, wie der Sicherheitscheck, dem sich das Unternehmen letztes Jahr freiwillig unterzog, beweist. Das Freibad Saline erhielt sogar 5 von 5 Sternen.

Der Saisonstart für die Freibäder Saline und Nordbad beginnt in diesem Jahr einen Tag früher als geplant: Bereits ab Donnerstag, 18. Mai 2017, um 12 Uhr öffnen sie täglich für alle Badefreunde. Die Freibäder begrüßen dann bis 31. Mai alle Badegäste von 10 bis 18 Uhr. Vom 1. Juni bis 9. August können alle Schwimmbegeisterten das kühle Nass von 9 bis 20 Uhr erleben und vom 10. bis 31. August von 9 bis 19 Uhr. Im Spätsommer sind alle Badegäste von 10 bis 18 Uhr willkommen.

„5-Sterne-Bad Saline“ ist „Sicheres Schwimmbad“

Der Sicherheitscheck, dem sich die Bäder Halle GmbH bereits zum zweiten Mal unterzogen hat, ist ein Hallesches „Eigengewächs“. Gemeinsam wurde 2012 von der DRK Wasserwacht Halle und der Bäder Halle GmbH entwickelt. Der Vorsitzende der Wasserwacht, Dr. Sven Thomas, erklärt: „Technische Geräte müssen regelmäßig durch den TÜV geprüft werden. Für die Sicherheit im und am Wasser bzw. für die Wasserrettung dagegen existieren in Deutschland keine eindeutigen gesetzlichen Regelungen. Das macht nicht nur die Kunden, sondern auch die Bad-Betreiber und Rettungskräfte unsicher. Deshalb haben wir einen Katalog mit wichtigen Punkten erarbeitet. Diese reichen von der Überwachung des Badestrandes durch geschulte Rettungsschwimmer/ Ersthelfer über die Kennzeichnung von möglichen Gefahren bis hin zur Überprüfung von Rettungsmitteln. Insgesamt erhebt unser Check rund 150 Einzeldaten.“ Heute wird die Begutachtung, die im Erfolgsfall mit der Vergabe eines Sicherheitssiegels endet, zunehmend deutschlandweit nachgefragt. So gelten nun auch Bäder in Köln, Weinheim oder Nürnberg als „Sicheres Schwimmbad“. „Der Check“, weiß Ulrike Heinicke von der Bäder Halle GmbH, „kombiniert dabei statische Auswertungen, Ortsbegehungen, Interviews sowie praktische Rettungsexperimente und -übungen. Die Empfehlungen, die die Wasserwacht dabei ausspricht, zeigen uns als Betreiber, wie wir die Sicherheit vor Ort weiter optimieren können. Zudem appellieren wir aber immer auch an die Elternaufsicht! Sie ist unerlässlich und endet nicht am Eingang des Freibades.“

Neue Spineboards angeschafft

Bei der ersten Prüfung 2013 gab es beispielsweise den Hinweis auf sogenannte Spineboards. Diese Rettungsbretter sind gesetzlich nicht vorgeschrieben, bieten aber die einzig wirksame Möglichkeit, Verunglückte darauf zu bergen und mühelos ans Ufer zu transportieren. Mit einem Rettungsring geht das nicht. Inzwischen verfügt die Bäder Halle GmbH über ebendiese Spineboards. Ulrike Heinicke freut sich über das Siegel „Sicheres Schwimmbad“ ebenso wie auf das hochsommerliche Wetter diese Woche. „Wir sind optimal vorbereitet. Geprüfte Sicherheit, Wasser in bester Qualität und ein hochmotiviertes Team aus Rettungsschwimmern und Fachkräften für den Bäderbetrieb“ Mehr Informationen: www.wasserwacht-halle.org.

16.05.2017